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Endlich können auch hartmetallbestückte Sägen nachgeschliffen werden

Aktualisiert am: 19.05.2009 10:00
Seit dem 15.04.2009 bietet die Firma Sägen- Mehring aus Hockenheim das Nachschärfen von Bandsägen und Dünnschnitt-Kreissägblättern an. Speziell entwickelte CNC-Roboter-Schleifmaschinen ermöglicht es nun endlich, alle gängigen Bandsägentypen und Dünnschnittkreissägeblätter auf qualitativ höchstem Niveau nachzuschleifen. Nach einer eingehenden Prüfung und Vermessung der Werkzeuge können fast 70% der Sägen nachgeschliffen werden. Sämtliche gängigen Geometrien können reproduziert und Spanteiler eingeschliffen werden. Aufgrund der seit 1913 erworbenen Kompetenz beim Herstellen und Schleifen von Säge- und Zerspanungs- Werkzeugen wird den Kunden eine Standzeit -nach dem Schleifen- von über 60% des neuen Produkts garantiert. In Einzelfällen sind sogar die gleichen Leistungen erzielt worden und bei speziellen Materialien wurde durch eine Anpassung der Geometrie das neue Blatt in der Performance deutlich verbessert.



























Was beim Kreissägeblatt heute schon Alltag und Rutine ist, wird beim Sägeband erst seit jüngerer Zeit möglich. Es wurden zwar schon vor 50 Jahren Bänder nachgeschliffen, aber erst der Einsatz neuester Technik macht es heutzutage wieder interessant. Besonders interessant sind die Varianten der Firma Rix Mehring in Hockenheim.

Wo das Nachschärfen normaler M 42 Bänder schon eine kostengünstige Lösung darstellt, setzt Rix noch eine, manchmal sogar zwei Stufen drauf. Das Nachschärfen von hartmetallbestückten Bändern ist nämlich ebenfalls möglich und spart aufgrund der hohen Anschaffungskosten noch deutlich mehr Geld ein. Anschaffung und zweimaliges Nachschärfen ergeben in Summe einen durchaus lukrativen Preis pro Schnitt. Hier erwartet Mehring durchaus große Zuwachszahlen insbesondere auch in Kombination mit dem Verkauf eigener hartmetallbestückter Bänder. Natürlich werden auch Bänder aller anderen Fabrikate nachgeschärft.


Aber auch hier gibt es noch eine mögliche Ausbaustufe.
Das von Rix Mehring entwickelte und außerordentlich erfolgreiche Veredelungsverfahren SPF kann zukünftig nach dem Nachschärfen auf Wunsch auch angewandt werden (sowohl bei eigenen als auch bei Fremdprodukten), was dem Band (M42 oder Hartmetall) außerordentliche Schneideigenschaften auch beim zweiten Schliff sichert.



Durch die günstigen Kosten beim Nachschärfen wird dem Kunden ein erhebliches Einsparpotenzial geboten. Die Kosten liegen je nach Aufwand zwischen 30 und 45% des Neupreises. Die als sogenannten Wegwerfblätter konzipierten Kreissägen erleben damit eine wertvolle Senkung der Kosten durch den mehrmaligen Einsatz. Die Kosten pro Schnitt können damit um mindestens 25% gesenkt werden. Eine bereits vorhandene Beschichtung wird im Vorbereitungsprozess entfernt und anschließend nach Wunsch wieder aufgebracht.





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